Umwelt und Klima

Energiekrise

Energiekrise

Gemeinsam vorbereitet sein und Energie sparen!

Alle Ingelheimerinnen und Ingelheimer können mithelfen, dass die Stadt und Deutschland gut durch Herbst und Winter kommen. In den Privathaushalten und durch Veränderungen individueller Verhaltensweisen kann eine beträchtliche Menge Gas und Strom eingespart werden, was wiederum den Geldbeutel schont. Dafür genügen oft schon einfache Maßnahmen.

Mithilfe der Links-Sammlung rechts auf dieser Seite können alle Interessierten auf Tipps und Tricks zugreifen, wie in verschiedenen Lebensbereichen Gas und Strom eingespart werden können.

Außerdem gibt es auf der Facebook-Seite der Stadt Ingelheim jede Woche einen Energiespar-Tipp. Einfach folgen: www.facebook.com/StadtIngelheim 

Bei Fragen zum Thema helfen die Ansprechpersonen der städtischen KlimaWerkstatt gerne weiter. Der Kontakt ist rechts auf dieser Seite zu finden.


So spart die Stadt Ingelheim Energie

  • Abschaltung von Akzentbeleuchtungen in über 60 Grünanlagen und über 50 Objekten (z.B. Kirchenbeleuchtungen)
  • Abschaltung der Heizwärmeversorgung für die Raumluftgeräte im WBZ sowie Warmwasserversorgung für Lehrküche und Sportduschen im WBZ
  • Inhouse-Schulungen der Hausmeister durch die Energieagentur
  • Schulung der Mitarbeitenden zur Sensibilisierung
  • Umrüstung der zentralen Warmwasserbereitung in der kING auf dezentrale elektrische Warmwasserbereitung
  • Ausschalten der Heizwärme für die Feuchtigkeitsregelung im großen Saal der kING
  • Umsetzung der laut Bundesverordnung vorgegebenen Höchstwerte für die Lufttemperatur von Arbeitsräumen in öffentlichen Nichtwohngebäuden

Maßnahmen der Stadt Ingelheim

Die Stadt Ingelheim hat einen Stab für Außergewöhnliche Ereignisse eingerichtet. Dieser beschäftigt sich mit umfangreichen Vorbereitungen einer Gasmangellage und damit verbunden einem eventuellen längeren Stromausfall. Diese Planungen dienen der Vorsorge. Es wird nach derzeitigen Erkenntnissen davon ausgegangen, dass eine solche Kisensituation nicht eintreten wird. Gemeinsam mit zahlreichen Akteuren bereitet sich die Stadt Ingelheim allerdings vor, sodass im Ernstfall schnell reagiert werden kann.

Infrastruktureller Bevölkerungsschutz
Die Stadt Ingelheim orientiert sich an den Empfehlungen der Aufsichtsdirektion Trier.

Geplant sind:
KatS-Leuchttürme
In jedem Stadtteil eine Anlaufstelle, welche gegebenenfalls 24 Stunden besetzt ist. Ziel: Entgegennahme von Hilfegesuchen und Übermittlung dieser Ersuchen an zentrale Stellen, wie insbesondere Feuerwehr-Einsatzzentrale, Polizei, Rettungsdienst.

Wärmeinseln
Räumlichkeiten zur temporären Aufnahme von Menschen, die sich ansonsten in kalten Gebäuden aufhalten müssen und sich für wenige Stunden aufwärmen wollen.
In der engeren Wahl sind derzeit drei Gebäude im Stadtgebiet.

Evakuierungsräume
Sind Räumlichkeiten mit Schlafmöglichkeiten (Feldbetten), Verpflegung inklusive Aufenthaltsraum mit Sitzmöglichkeiten, hausärztlicher Abdeckung und Medikamentenversorgung - vorgesehen für Härtefälle, die sich in einer Extremlage nicht mehr selbst versorgen können und keine andere Möglichkeit der Unterbringung haben.


Energiespartipps: Wussten Sie schon...?